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Hydraulischer Abgleich

Auf dem Weg vom Energie­erzeuger zum Verbraucher bilden Rohrlängen und Rohrbögen, Abzweigungen sowie Ventile und Wärmetauscher Einzel­widerstände, die den Durchfluss durch ihre Querschnitts­­konstruktion und Oberflächenrauig­keit hemmen. Durch den hydraulischen Abgleich werden Energiemengen in Gebäuden so verteilt, dass alle Gebäude­teile, Räume und Verbraucher bedarfs­gerecht versorgt werden. Ein abgeglichenes System vermeidet die Unter- oder Über­versorgung von Verbraucherkreisen und verhindert störende Fließ­geräusche in den Rohrleitungen und Ventilen. Der Komfort­gewinn durch behagliche Raumtemperaturen und eine erheblich gesteigerte Energieeffizienz sind spür- und messbare Ergebnisse hydraulisch abgestimmter Leitungssysteme.