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Wie funktioniert Frischwarmwassertechnik?

Energie, die benötigt wird, um den Warmwasserbedarf eines Gebäudes zu decken, direkt im Trinkwasser zu bevorraten, ist immer noch eine verbreitete Praxis, aber längst nicht mehr zeitgemäss. Der Grund: Das Risiko der Legionellenvermehrung ist häufig erhöht.

Eine zukunftsorientierte Lösung ist der Einsatz von Frischwarmwassertechnik: Der Warmwasserbedarf wird hier mittels zentraler Trinkwassererwärmung im Durchflussprinzip abgedeckt. Die benötigte Energie für die Trinkwassererwärmung wird bei der Frischwarmwassertechnik in Form von behandeltem Heizungswasser in einem Pufferspeicher bereitgestellt und der Frischwarmwasserstation bedarfsgerecht zugeführt. Frischwarmwasserstationen erwärmen das Trinkwasser im Durchflussprinzip zum Zeitpunkt der Entnahme auf die gewünschte Temperatur. Dadurch entfällt die Bevorratung von Trinkwarmwasser im Speicher, das damit verbundene Risiko der Legionellenvermehrung wird erheblich verringert. 

Dies sind die Kern-Elemente einer zentralen Frischwarmwassertechnik-Installation:

 

1: Wärmeerzeuger
Einfache hydraulische Einbindung von beliebigen Wärmeerzeugern, insbesondere Niedertemperaturwärmeerzeuger wie z.B. Wärmepumpen.

2: Pufferspeicher
Für die Speicherung der Energie im Pufferspeicher werden keine Speichereinbauten benötigt. Im Heizwassersystem werden günstigere Materialien verbaut, da diese nicht Trinkwasser-geeignet sein müssen.

3: Systemtrennung
Die Systemtrennung erfolgt ausserhalb des Speichers, aber auch NACH dem Speicher. Das ist der Grund dafür, dass es keinen Kalk im Speicher gibt. Minimierung des Hygienerisikos für das Trinkwarm­wasser, auch bei Betriebstemperaturen von < 60 °C im Pufferspeicher.

 

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